
Advent, advent – 24 nachhaltige Vorsätze
1. Bewusster einkaufen – weniger wegschmeißen
Wenn man Lebensmittel wegschmeißt verschwendet man nicht nur die Lebensmittel selbst, sondern auch das Wasser und die Energie, die zur Herstellung der Lebensmittel und der Verpackung aufgewendet wurden.
2. ECO statt Vollgas
Viele Elektrogeräte bieten die Möglichkeit den sogenannten „Energiesparmodus“ zu aktivieren. Durch ein bisschen Leistungseinbuße, die oftmals nicht mal zu spüren ist, spart man extrem viel Strom und tut damit der Natur und dem Geldbeutel etwas Gutes.
3. Probier’s mal mit Second Hand
Kleidung aus zweiter Hand hatte über viele Jahre ein eingestaubtes, schlechtes Image. Doch jetzt, wo sich die Probleme durch die Fast Fashion nicht mehr verbergen lassen, beginnen viele Menschen umzudenken.
4. Duschen statt Baden
Dadurch wird viel Wasser und vor allem viel Energie eingespart, die notwendig ist, um das Wasser zu erwärmen.
5. Einfach mal abschalten …
Mit allen Ressourcen sparsam umgehen. Strom und Wasser sparen. Das Licht abschalten, wenn der Raum verlassen wird, die Geräte nicht im Standby-Modus laufen lassen sondern sie wirklich ausschalten, das Wasser während des Zähneputzens abdrehen …
6. Vorheizen verringern!
Zukünftig darauf verzichten, den Backofen für einige Minuten laufen zu lassen, ohne die Ofenkartoffeln hineinzulegen. Das dauert vielleicht ein paar Sekunden länger, allerdings kann der unnötige Stromverbrauch weiter reduziert werden!
7. Voll machen!
Wenn Sie das Waschen von Geschirr und Wäsche mit den Haushaltsgeräten umweltfreundlich gestalten wollen, dann sollten sie vor dem Einschalten auch wirklich voll sein, damit sich der Wasser- und Energieverbrauch für die Umwelt und den Geldbeutel rechnen.
8. Wasser marsch!
Durch das Trinken von Leitungswasser wird nicht nur Müll vermieden, der durch die Einwegflaschen verursacht wird, sondern auch Energie gespart, die für die Herstellung des Plastiks, für das Abfüllen in Flaschen und für den Transport gebraucht wird.
9. Glas anstatt Plastik
Ein schönes Beispiel für diesen Tipp für ein nachhaltiges Leben im Alltag sind Milch & Joghurt aus dem Glas. In (fast) jedem Supermarkt wird beides in Pfandgläsern angeboten, die nach Benutzung einfach zurückgebracht werden können.
10. Stoff statt Plastik
Wir empfehlen, immer ein eigenes Einkaufssackerl aus Stoff einzustecken, wenn Sie unterwegs sind. Dies ist einer der besten praktischen Tipps für die Umwelt!
11. Natürliche Pflege
Mit Naturkosmetik tun Sie nicht nur sich selbst, sondern auch der Umwelt etwas Gutes. Zu so gut wie allen Kosmetik- und Pflegeprodukten gibt es zertifizierte Naturkosmetik-Alternativen wie Deo ohne Aluminium, Sonnencreme ohne Chemie oder Shampoo ohne Silikone.
12. Saisonal & regional
Nicht nur die Art des Anbaus von Produkten selbst, sondern auch der Transport und die Frage nach den Gegebenheiten im Betrieb zählen zur Ökobilanz.
13. Reparieren statt wegwerfen
Das Reparieren ist eine Eigenschaft, die viele Menschen im Rahmen unserer Wegwerf-Gesellschaft über Bord geworfen haben. Dabei erweitert es den eigenen Horizont und hilft, bestehende Dinge aus natürlichen Ressourcen möglichst lange wiederzuverwenden.
14. Gemüse und Obst selbst anbauen
Platz ist auf dem kleinsten Balkon! Es ist gar nicht so schwer oder aufwändig, auf dem heimischen Balkon ein paar Kräuter, Paradeiser, Gurken oder Chili zu pflanzen. Und im Garten ist es noch mal um ein Stück leichter …
15. Regional statt global
Obst und Gemüse sollte nach Möglichkeit regional eingekauft werden – das spart CO2. Denn Gemüse, das einen langen Transportweg hinter sich hat, ist logischerweise weniger nachhaltig.
16. Warum in die Ferne schweifen …?
Eine der größten Klimasünden ist das Fliegen, denn dabei wird sehr viel CO2 produziert. Im Internet kann jeder seinen „ökologischen Fußabdruck“ ansehen. Dort sieht man, wie viel Ressourcen wir generell verbrauchen.
https://www.mein-fussabdruck.at/
17. Weniger Autofahren
Wann immer möglich sollte auf das Auto verzichtet werden. Alternativen sind übrigens nicht nur Fahrrad und Straßenbahn: Lastenrad, Elektrorad oder Elektroroller sind alle eine bessere Wahl als der Spritschlucker.
18. Digital statt analog
Dokumente mit digitalen Ordnern managen und auf Zettelwirtschaft verzichten. So ist der Zugriff immer und überall möglich und man muss weniger herumschleppen. Für viele ist eine solche Umstellung wirklich hart, aber die Umwelt und unsere Wälder werden es danken!
19. Fest statt flüssig
Beinahe im Wochentakt entsteht durch Shampoo- und Duschgel-Verpackungen unnötiger Müll. Feste Duschgels und Stückseifen schaffen hier Abhilfe! Doppelt so viele Anwendungen sind mit vielen von ihnen möglich!
20. Kein Müll schon beim Einkaufen!
Zur Müllvermeidung gehört auch, dass unnötige Verpackungen vermieden werden. Z.B. Wurst aufschneiden lassen und im Papier mitnehmen, Obst nicht eingepackt kaufen, Reinigungsmittel in größeren Gebinden oder überhaupt als Nachfüllung besorgen!
21. Zähne zeigen!
Umweltschonende Bürsten aus nachwachsendem Bambus und Holz sind eine tolle ökologische Alternative. Zahnputztabletten stecken voll mit ätherischen Ölen und Gewürzen und sorgen für einen frischen Atem. Einfach mal ausprobieren!
22. I love to ride my bycicle …
Das Fahrrad-Fahren fördert nicht nur die Gesundheit, es stößt auch kein CO2 aus. Regelmäßig aufs Rad schwingen entlastet die Umwelt, längere Fahrzeiten können zum Entspannen genutzt werden.
23. Nimm’s mit …
Auch unterwegs ist die Mülltrennung essenziell. Sie gehört zu den wichtigsten Tipps für einen nachhaltigen Alltag. Da viele öffentliche Mülleimer keine Trennung anbieten, sollte z.B. der Plastikmüll zu Hause entsorgt werden, damit er korrekt recycelt werden kann.
24. Regionales Weihnachten
Schon bei der Erstellung des Weihnachts-Menüs sollte man auf die Herkunft der Zutaten achten. Es müssen ja nicht immer exotische Speisen auf den Tisch. Und bei der Wahl der Geschenke gilt: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“
Tipp: Doppelseite herausnehmen und am Kühlschrank anbringen!
Wir wünschen nachhaltige Weihnachten!